Schlagwort-Archiv: Governikus Communicator

Neue Webseite zur Premium Kanzleisoftware LawFirm® ist online: www.kanzleirechner.de

Neu gestaltet, inhaltlich neu erstellt und übersichtlich strukturiert begrüßt die neue Webseite den Besucher. Die umfassenden Nutzungsmöglichkeiten der Anwaltssoftware LawFirm® können mit Videos und vielen Hinweisen nun besonders einfach erlebt werden.

LawFirm® Internet-Relaunch mit aktuellen Inhalten und in moderner Gestaltung (Frechen, 31.10.2019)

Modernisiert und aufgeräumt werden viele nützliche Informationen – sowohl für Interessenten als auch für Benutzer der Anwaltssoftware LawFirm® – auf der neuen Webseite unter https://www.kanzleirechner.de präsentiert. Während die Unterstützung der Arbeit in allen täglichen Bereichen der Kanzleiarbeit im Menüpunkt „Lösungen“ vorgestellt wird, finden sich im Menü ‚Innovationen‘ innovative Nutzungsmöglichkeiten wie z.B. das ortsunabhängige, mobile Arbeiten und die elektronische Aufgabenverwaltung sowie deren Verknüpfungen mit den digitalen Akten.

Auch technisch ist die Webseite nun auf dem neuesten Stand. Durch die sog. „responsive“ Oberfläche passen sich die Inhalte flexibel an das Anzeigegerät an. So wird – wie schon seit Jahren mit der Kanzleisoftware LawFirm® – auch der benutzerfreundliche Zugriff mit Mobilgeräten wie Notebooks, Tablets oder Smartphones kompromisslos unterstützt.

„Die neue Webseite sollten Sie nicht verpassen“, erklärt der Geschäftsführer RA Dieter M. Nauroth. „Dort finden auch langjährige Anwender viele Hinweise und kurze Erklärungen zu LawFirm®-Funktionen, die sie bisher vielleicht noch nicht wahrgenommen oder genutzt haben. Wir wünschen eine interessante Lektüre“

Übrigens:

Der elektronische Rechtsverkehr mit dem Anwaltspostfach (beA) und der Alternative „Governikus Communicator“ (vgl. https://www.kanzleirechner.de/gerichtspost/ ) wird in einer kostenlosen PDF-Broschüre mit umfassenden Hintergrund-Informationen und Schritt-für-Schritt-Anleitungen im Detail erklärt. Die Broschüre finden Sie im Download-Bereich der Webseite (im Menü „Service“).

Ein weiteres Beispiel:

Clevere Lösungen für alle täglichen Arbeitsbereiche in Anwaltskanzlei, Rechtsabteilung und Inkasso mit der Premium Kanzleisoftware LawFirm finden Sie auf der folgenden Seite:

Weiterführende Informationen:

…viele weitere Details und Informationen finden Sie auch in den Themenbroschüren, die dem LawFirm® Professional Testsystem beiliegen – darunter u.a. auch eine eigene Broschüre zum EDA Mahnverfahren und zur EGVP Einrichtung die teure Dienstleistungen hierzu oft überflüssig macht (kostenlos und unverbindlich anfordern).

Elektronische Gerichtspost mit Anwaltspostfach (beA) und Governikus Communicator – Upgrade auf die LawFirm Anwaltssoftware Version 8.2u (01/2019)

16.11.2021 (aktuelles Sonder-Angebot):
Elektronische Gerichtspost mit beA.expert+Communicator
(ohne beA Web-Oberfläche)
11.10.2019: kanzleirechner.de Website
komplett überarbeitet und in aktuellem Design – schauen Sie gerne vorbei

Das LawFirm® Upgrade auf die Version 8.2u (840) wurde im Rahmen der Softwarepflege ausgeliefert – nach dem („All-In-Prinzip„) wie stets ohne Zusatzkosten.

Mit diesem Upgrade werden viele wichtige Neuerungen und eine Reihe von Verbesserungen insbesondere im Bereich der Elektronischen Gerichtspost (ERV) mit dem besonderen elektronischen Anwaltspostfach (beA) und dem Governikus Communicator Justiz Edition hinzugefügt. Die digitalen Arbeitsabläufe in LawFirm unterstützen dieselbe Sendungs-Vor- und Nachbearbeitung für zwei ERV Transportwege und machen die elektronische Gerichtspost (fast) so einfach wie E-Mail.

Ein Tipp vorab: Informationen und Anleitungen für die Arbeit mit dem Anwaltspostfach (beA):

Elektronische Gerichtspost - (fast) so einfach wie E-Mail - mit dem Anwaltspostfach (beA) oder dem Governikus Communicator

Kostenlose e-Broschüre (PDF) „Elektronische Gerichtspost“: umfassende Hintergrundinformationen und Schritt-für-Schritt-Anleitungen zum elektronischen Rechtsverkehr (ERV)

Tipp – weitere Anleitungen: Zur Registrierung im besonderen elektronischen Anwaltspostfach (beA) und der weiteren Nutzung finden Sie hier unsere
Schritt-für-Schritt-Anleitungen von der beA-Karten Bestellung bis zur Ersteinrichtung,
Schritt-für-Schritt-Anleitungen u.a. zum Abrufen von beA Eingangs-Nachrichten
Schritt-für-Schritt-Anleitungen zum elektronischen Mahnverfahren
Informationsseite „Elektronische Gerichtspost“

LawFirm Anwender/innen werden darüber hinaus im Rahmen der Softwarepflege auch durch unsere Hotline bei ihren technischen und auch den inhaltlichen Fragen kompetent unterstützt.

Auszug aus dem Inhalt des Upgrades (vollständige Details):

Unterstützung der Arbeit mit elektronischer Gerichtspost

  • Neu (Highlight): ausführliche Broschüre mit vielen nützlichen Hintergrundinformationen und Beschreibung effizienter Arbeitsabläufe im Zusammenspiel mit den neuen Funktionen in LawFirm® als PDF Broschüre zum Download.

Neuer Nachrichten-Viewer zum elektronischen Rechtsverkehr (ERV)

  • Neu (Highlight): Zusammenfassendes Fenster mit verschiedenen Registerkarten zur Anzeige aller Inhalte einer ERV-Nachricht (beA und EGVP-Nachrichten) in Klarschrift
    (Exportierte zip-Dateien aus beA, Nachrichten-Ordner aus Governikus Communicator, auch für schon früher aus dem EGVP exportierte Nachrichten)
  • Neu: Im Hauptfenster: Absender, Empfänger, Datum empfangen/gesendet, Betreff (neben dem Klartext auch die SAFE-IDs, direktes Herauskopieren z.B. für LawFirm® Adresse möglich),
  • Neu: Registerkarten: Textinhalt der Nachricht, Visitenkarte, Anhänge / signierte Anhänge, (Signatur-)Zertifikate, Inhaltsdaten (alle Dateien), Sendeprotokoll, Prüfprotokoll
  • Neu: Alle Datei-Auflistungen (z.B. Anhänge, Zertifikate, Inhaltsdaten) jeweils mit Export-Möglichkeit per Drag & Drop (z.B. für Einzel-Bearbeitung oder zur Weiterleitung als E-Mail-Anlage)
  • Neu: Direkter Dateizugriff im Windows-Explorer zur Nutzung der Kontext-Menüs

Erweiterungen im LawFirm® Dokumenten-Viewer (P)

  • Neu (Highlight): PDF-Umwandlung des aktuell angezeigten Dokuments per Knopfdruck (für viele Dateiformate, u.a. Word, Excel, Outlook, HTML) ()
  • Neu (Highlight): Neue Fenster zum Bereitstellen von Dateien für den elektronischen Rechtsverkehr und zum Exportieren von Dateien für sonstige Zwecke (z.B. als Lesekopie, zum E-Mail Versand, zur Mitnahme auf Mobilgeräten):
  • Neu: Knopf () zum Öffnen der Dateiauswahl für das Bereitstellen – oder für einen direkten Export per Drag+Drop:
  • Neu: Bereitstellen für den elektronischen Rechtsverkehr (per beA oder Governikus Communicator):
    • Umwandlung in PDF/A Format (bereits digital signierte PDF-Dateien werden unter Beibehaltung der Signatur kopiert)
    • Benennung der Dateien entsprechend der ERV Verordnung (ERVV) (dazu: Eingabemöglichkeit für Gerichts-AZ oder „Neueingang“, Schlagwort zum Inhalt, Hauptbeteiligte)
    • Optional: Kennzeichnung des 1. Dokuments als Schriftsatz (weitere Dokumente sind dann Anlagen)
    • Anlagen lfd. nummerieren lassen (Buchstabenkennzeichen und Startnummer einstellbar)
    • Optional mit „Anlagenstempel“ in den PDF Dokumenten
    • Das Ergebnis der Bereitstellung als Einzeldateien:
  • Neu: Bereitstellen als Einzeldateien für anderweitige Verwendung (mobile Akte, E-Mail Versand, etc.):
    • Umwandlung in PDF/A Format oder Export im Originalformat
    • Wahlweise umbenennen der Dateien aus dem Kommentartext zum Dokument
    • Optional Dateinamen mit vorangestelltem Datum (zur Beibehaltung der Sortierung)
    • Optional mit Kennwort-Verschlüsselung (z.B. zum Versand als E-Mail Anlage) 
  • Neu: Bereitstellen als zusammengefasstes PDF-Dokument (z.B. als Anlagen-Sammlung im ERV, als Lesekopie, zum E-Mail Versand, zur Mitnahme auf Mobilgeräten, etc.):
    • Umwandlung in PDF/A Format
    • Einfügen von Lesezeichen aus dem Kommentartext zum Dokument
    • Optional Lesezeichen mit vorangestelltem Datum  
    • bei Bereitstellung für den elektronischen Rechtsverkehr:
    • Optional mit „Anlagenstempel“ auf der ersten Seite jedes Einzel-Dokuments
    • Automatisches Aufteilen bei Überschreitung einer vorgegebenen Größe (z.B. unterhalb von 30 MB für ERV Versand)  
    • bei Bereitstellung für sonstige Zwecke:
    • Optional mit Kennwort-Verschlüsselung (z.B. zum Versand als E-Mail Anlage)  
    • Das Ergebnis der Bereitstellung als zusammengefasstes PDF Dokument:
  • Neu: Registerkarte „Office-Optionen“ mit Einstellungen zu Word, (Outlook-)E-Mails,
    • Einfrieren der Fensterposition eines neben dem Viewer geöffneten Word Dokuments (danach werden alle Word Dokumente an dieser Position angezeigt)
    • Feste Fensterposition wahlweise auch für Outlook-E-Mails
  • Neu: Optionen für die PDF Datei Schnell-Umwandlung (Speicherort, Aktion nach der Umwandlung, z.B. umgewandeltes PDF-Dokument im Windows Explorer anzeigen für D&D Import nach LawFirm oder zum Digitalen Signieren)
  • Neu: Jetzt in PDF-Dokumenten auch mehrere Seitenstempel auf einer Seite
  • Neu: Die Inhalte von bis zu 5 verschiedenen Seitenstempeln werden gespeichert (z.B. „Anlage“, „Bezahlt“, „Mandant hat Abschrift“)
  • Neu: Knopf () zur PDF Schnell-Umwandlung der aktuellen Datei
  • Neu: Knopf () zur Anzeige von Signatur-Informationen zur aktuellen Datei (der Knopf zeigt gleichzeitig an, ob eine digitale Signatur vorhanden ist; sonst ist der Knopf grau / gesperrt)

Unterstützte Betriebssystem- und Office-Plattformen (Server 2019, Office 2019)

und Vieles mehr…

Weiterführende Informationen:

…viele weitere Details und Informationen finden Sie auch in den Themenbroschüren, die dem LawFirm® Professional Testsystem beiliegen – darunter u.a. auch eine eigene Broschüre zum EDA Mahnverfahren und zur EGVP Einrichtung die teure Dienstleistungen hierzu oft überflüssig macht (kostenlos und unverbindlich anfordern).

Auch in Zukunft ganz einfach – Mahnbescheide digital beantragen und -Antworten bearbeiten mit der Anwaltssoftware LawFirm im EDA Mahnverfahren

Anleitungen und Hinweise für die Arbeit mit dem Anwaltspostfach (beA):

aktuelles Sonder-Angebot:
Elektronische Gerichtspost mit beA.expert+Communicator
(sicher und bequem + ohne beA Web-Oberfläche)
kanzleirechner.de Website
– komplett überarbeitet und in aktuellem Design – schauen Sie gerne einmal vorbei

Elektronische Gerichtspost - (fast) so einfach wie E-Mail - mit dem Anwaltspostfach (beA) oder dem Governikus Communicator

Kostenlose e-Broschüre (PDF) „Elektronische Gerichtspost“: umfassende Hintergrundinformationen und Schritt-für-Schritt-Anleitungen zum elektronischen Rechtsverkehr (ERV)

Tipp – weitere Anleitungen: Wenn Sie sich noch nicht bei Ihrem besonderen elektronischen Anwaltspostfach registriert haben sollten, finden Sie hier unsere
Schritt-für-Schritt-Anleitungen von der beA-Karten Bestellung bis zur Ersteinrichtung,
Schritt-für-Schritt-Anleitungen u.a. zum Abrufen von beA Eingangs-Nachrichten,
Informationsseite „Elektronische Gerichtspost“

LawFirm Anwender/innen werden darüber hinaus im Rahmen der Softwarepflege auch durch unsere Hotline bei ihren technischen und auch den inhaltlichen Fragen kompetent unterstützt.

 

Elektronischer Rechtsverkehr - EGVP Nachrichten-Viewer zur Anzeige von EGVP Eingangsnachrichten mit der Anwaltssoftware LawFirm
So übersichtlich sieht eine Mahn-Nachricht des AG Wedding im LawFirm ERV Viewer aus

Informationen zur Integration des EDA-Mahnverfahrens in LawFirm 

Auf dieser Blog-Seite finden Sie:

  • Überblick
  • Arbeitsabläufe in der Kanzlei
  • Mahnbescheids-Anträge mit dem Anwaltspostfach (beA)
  • Komfortable Alternative: Der Governikus Communicator Justiz Edition
  • Folge-Anträge (Neuzustellung, VB, …)
  • Wichtige Informationsquellen und Kontaktdaten

Mahnanträge können künftig auf 2 Wegen versandt werden:
1. über das neue ‚besondere elektronische Anwaltspostfach (beA)‘ ,
2. über den Governikus Communicator Justiz Edition (1:1 Ersatz für das bisherige EGVP Client-Programm).

Überblick

Das bisher im Elektronischen Datenaustausch (EDA) mit den Mahngerichten verwendete EGVP Programm wurde zum 01.01.2018 abgekündigt (inzwischen verlängert bis auf „einen Monat nach dem Neustart des beA“). Als Ersatz stehen einerseits – für Anwält/innen – das besondere elektronische Anwaltspostfach (beA) oder alternativ sogenannte „zugelassene Drittprodukte“ im elektronischen Rechtsverkehr zur Verfügung. Vor diesem Hintergrund informieren wir hier über die Arbeitsabläufe mit den künftigen Lösungen.

Arbeitsabläufe in der Kanzlei mit LawFirm®

LawFirm enthält eine Reihe von komfortablen Funktionen, die aus einem vorbereiteten Forderungskonto heraus mit wenigen Klicks die Erstellung von Mahnantrags-Datensätzen und deren Zusammenfassung in Dateien für den elektronischen Datenaustausch unterstützen.

Die elektronisch eingehenden Antworten der Mahngerichte können mit einem Klick eingelesen werden. Die Mahnachrichten werden dabei automatisch

  • in lesbare Dokumente umgewandelt
  • automatisch in die richtigen digitalen Akten verteilt
  • beantwortete Mahnanträge werden als „erledigt“ abgehakt (so dass unbeantwortete Anträge
    auf einen Blick erkennbar sind)
  • neu eingegangene Mahnnachrichten werden in einem Aufgabenfenster „EDA-Eingänge“ zur Bearbeitung angezeigt
  • dort kann man die Nachrichten ansehen und zur Bearbeitung per Mausklick direkt in die betreffende Akte oder in das betreffende Forderungskonto wechseln

Die Vorbereitung der ausgehenden Mahnanträge bis hin zur Übergabe in den Postausgang, sowie auch die komplette Bearbeitung der eingehenden Mahnnachrichten können durch das Sekretariat erfolgen. Komfortable Kontroll- und Korrekturfunktionen vermeiden dabei unnötige Fehler.

Die Anwält/innen müssen dann nur noch die ausgehenden, schon in Dateien zusammengefassten Mahnanträge vor dem Versand digital signeren.

Die folgenden grafischen Übersichten zeigen die Schritte im Überblick, die Sie in LawFirm® mit ein paar Klicks erledigen (zur Vergrößerung anklicken)::

Elektronisches Mahnverfahren (EDA) mit LawFirm – MB-Anträge an die Mahngerichte per EGVP oder beA (97kB) Elektronisches Mahnverfahren (EDA) mit LawFirm – Antworten der Mahngerichte per EGVP oder beA (102kB)

So werden dann in LawFirm® erstellte Mahnanträge versandt:

1. Mahnbescheids-Anträge über das Anwaltspostfach (beA) versenden

Schritt-für-Schritt-Anleitungen - besonderes elektronisches Anwaltspostfach / beA der BRAK / Bundesrechtsanwaltskammer

Durch das Sekretariat – oder den/die Anwalt/Anwältin:

  • Im LawFirm-Fenster „Akten / EDA Mahnverfahren“
  • wählen Sie in der Registerkarte „Dateien übermitteln“ die Versandoption „Diskette“ aus.
  • Sie können dann per Knopfdruck die Datei auf Ihrem Computer speichern,
  • um sie dann als Anlage in das beA zu laden,

Durch den/die Anwalt/Anwältin:

  • dort mit einer Digitalen Signatur zu versehen

Durch das Sekretariat – oder den/die Anwalt/Anwältin:

  • und zu versenden.

Im beA eingegangene Antwortnachrichten der Mahngerichte:

  • speichern Sie aus dem beA auf Ihren Rechner (die Anhänge mit der Endung .eda).
  • In LawFirm® dann in der Registerkarte „Dateien abholen“ / über die Option „Diskette“ direkt in LawFirm einlesen (dabei werden die oben unter „Arbeitsabläufe in der Kanzlei“ geschilderten weiteren Schritte automatisch ausgeführt) und
  • in der Registerkarte „EDA-Eingänge“ bearbeiten.

2. Komfortable Versand-Alternative: Der Governikus Communicator Justiz Edition

Governikus Communicator Justiz Edition - komfortable Alternative für das elekrtonische Mahnverfahren (EDA) auch nach dem 1.1.2018

Alternativ zum beA ist – so komfortabel wie bisher mit dem EGVP Programm – der EDA Datenaustausch mit LawFirm und dem Governikus Communicator Justiz Edition (einem für den ERV zugelassenes Drittprodukt) möglich.

Der Governikus Communicator wird kostenlos bereitgestellt und kann einfach als Ersatz für das EGVP installiert werden. Dabei bleiben selbst die bisherigen Postfachinhalte erhalten. Der Start erfolgt dann vorläufig über das Communicator Symbol auf dem Desktop.

LawFirm ist auch schon für den Austausch mit dem Governikus Commuincator vorbereitet:

  • Mahnnachrichten können per Klick in den Postausgang eingestellt werden, so dass sie dort nur noch signiert und versendet werden müssen.
  • Die gesamten im Posteingang aufgelaufenen Antwortnachrichten der Mahngerichte können wie gewohnt mit einem Klick eingelesen werden. Dabei werden die oben unter „Arbeitsabläufe in der Kanzlei“ geschilderten weiteren Schritte automatisch ausgeführt
  • Sonstige Nachrichten und/oder deren Anlagen können wie bei dem EGVP auch direkt einfach per Drag & Drop aus dem Governikus Communicator nach LawFirm importiert werden; so einfach wie bei der Arbeit mit LawFirm® und E-Mails.

Wichtiger Hinweis: Wenn Sie mit dem Governikus Communicator arbeiten möchten, verwenden Sie das zugrundeliegende EGVP-Postfach weiter, Sie sollten es also keinesfalls löschen. Auszug aus der Produktbeschreibung des Governikus Communicators:

Governikus Communicator Justiz Edition - EGVP Postfach nicht löschen!

Information zum Support für den Governikus Communicator: Dazu gibt es eine kostenpflichtige Hotline-Rufnummer. Alternativ können auch „Support-Voucher“ gebucht werden, dann ist der Support zu normalen Telefongebühren erreichbar (zur Information)

Folge-Anträge (Neuzustellung, VB, …)

Folge-Anträge im EDA Mahnverfahren in maschinenlesbarer Form als .eda Datei erstellen - via Online-Mahnverfahren.de

Ab dem 01.01.2018 gilt nach der „erweiterten Nutzungsverpflichtung für maschinenlesbare Anträge„, dass auch die sog. „Folge-Anträge“ als EDA-Datei (oder Barcode-Ausdruck) übermittelt werden müssen. Die EDA-Dateien für Folge-Anträge im elektronischen Mahnverfahren können Sie sehr einfach über die Internet-Seite

https://www.online-mahnantrag.de

(im Menü oben rechts, s. gelbe Umrandung) erstellen und dann genauso wie oben dargestellt behandeln.

Wichtige Informationsquellen und Kontaktdaten

Informationen zu den jeweils aktuellen Entwicklungen rund um das beA stellen wir Ihnen über die exklusiven LawFirm®-Internet-Mitteilungen (nur für LawFirm®-Kunden) und ansonsten über den LawFirm® Anwaltssoftware-Blog zur Verfügung.

Startseite des besonderen elektronischen Anwaltspostfachs (beA) – seit dem Start am 28.11.2016 ist das beA zur Erstregistrierung / Anmeldung erreichbar unter: https://www.bea-brak.de
Hilfe-Informationen zum beA / Kontaktdaten des beA-Supports

Informationsseite der BRAK – Auch die Bundesrechtsanwaltskammer hat eine Informationsseite eingerichtet. Diese Seite ist erreichbar unter  http://bea.brak.de

Informations- und Bestell-Seite der Bundesnotarkammer (BNotK) – Informationen zur Bestellung der beA Karten und Lesegeräte finden sich unter: http://bea.bnotk.de / Fragen und E-Mail Support

Zum Prüfen – Wo ist der elektronische Rechtsverkehr bereits eröffnet? (zum 01.01.2018 soll das bei allen Gerichten der Fall sein, wenn nicht einzelne Bundesländer den Termin um ein bis zwei Jahre verschieben): https://digital.anwaltverein.de/de/elektronischer-rechtsverkehr/wo

Weiterführende Informationen:

…viele weitere Details und Informationen finden Sie auch in den Themenbroschüren, die dem LawFirm® Professional Testsystem beiliegen – darunter u.a. auch eine eigene Broschüre zum EDA Mahnverfahren und zur EGVP Einrichtung die teure Dienstleistungen hierzu oft überflüssig macht (kostenlos und unverbindlich anfordern).

So gehts: besonderes elektronisches Anwaltspostfach (beA) in Betrieb nehmen, Hinweise und Anleitungen

Anleitungen und Hinweise für die Arbeit mit dem Anwaltspostfach (beA):

aktuelles Sonder-Angebot:
Elektronische Gerichtspost mit beA.expert+Communicator
(sicher und bequem + ohne beA Web-Oberfläche)
kanzleirechner.de Website – komplett überarbeitet und in aktuellem Design – schauen Sie gerne einmal vorbei

Elektronische Gerichtspost - (fast) so einfach wie E-Mail - mit dem Anwaltspostfach (beA) oder dem Governikus CommunicatorKostenlose e-Broschüre (PDF) „Elektronische Gerichtspost“: umfassende Hintergrundinformationen und Schritt-für-Schritt-Anleitungen zum elektronischen Rechtsverkehr (ERV)

Tipp – weitere Anleitungen: Wenn Sie sich schon bei Ihrem besonderen elektronischen Anwaltspostfach registriert haben sollten, finden Sie hier unsere
Schritt-für-Schritt-Anleitungen zum Abrufen von beA Eingangs-Nachrichten, sowie
Schritt-für-Schritt-Anleitungen zum elektronischen Mahnverfahren,
Informationsseite „Elektronische Gerichtspost“

Details zum Gesetz zur Förderung des elektronischen Rechtsverkehrs mit den Gerichten (FördERV), besonderes elektronisches Anwaltspostfach / beA der BRAK / Bundesrechtsanwaltskammer

Weiter unten auf dieser Seite finden Sie:

  • Zum Hintergrund
  • Überblick: Was ist zu tun, um Zugang zum Anwaltspostfach (beA) zu erhalten?
  • Schritt 1: Bestellung der beA-Karten und Lesegeräte
  • Schritt 2: Lieferung der beA-Karte, PIN Nummer der beA-Karte ändern
  • Schritt 3: Erstregistrierung (Inbesitznahme) des Anwaltspostfachs
  • Arbeitsabläufe in der Kanzlei
  • Elektronische Mahnanträge und -Gerichtsnachrichten (EDA)
  • Mitarbeiter-Karten und -Softwarezertifikate
  • Signatur Aufladeverfahren
  • Wichtige Informationsquellen und Kontaktdaten

Zum Hintergrund:
Die BRAK hat das beA am 03.09.2018 wieder freigeschaltet, damit lebt die seit 01.01.2018 bestehende Pflicht zur Empfangsbereitschaft wieder auf.

Die zugrundeliegende Frage einer Nutzungspflicht  für das beA wird in der „Rechtsanwaltsverzeichnis- und -postfachverordnung“ (RAVPV) geklärt: Bis zum 01.01.2018 war die Nutzung noch freiwillig (§31 Übergangsregelung), seitdem besteht nach eine Pflicht, über das beA empfangsbereit zu sein, die durch die Außerbetriebnahme des beA zunächst ruhte. Die gesetzliche Grundlage dafür ist neben der RAVPV das FördElRV Gesetz aus 2013.

Überblick: Was ist zu tun, um Zugang zum Anwaltspostfach (beA) zu erhalten?

Das Sicherheitskonzept der BRAK sieht vor, dass zum Zugriff auf das beA eine individuelle Chipkarte (die „beA-Karte“) und eine PIN Nummer verwendet werden. Für die Chipkarte braucht man ein entsprechendes Lesegerät. Ein besonderer Bestellprozess soll sicherstellen, dass die beA-Karte (und damit das Anwaltspostfach) nicht in falsche Hände geraten.

Nach Erhalt der beA-Karte sollte zunächst die PIN Nummer geändert werden. Das geschieht mit Hilfe einer Java-Anwendung („cardtool“), die auf einer Seite der BNotK bereitgestellt wird.

Jetzt ist alles vorbereitet für die Erstregistrierung des beA, also die eigentliche Inbesitznahme des Anwaltspostfachs. Im Verlauf der Erstregistrierung werden verschiedene Grundeinstellungen vorgenommen, u.a. wird eine E-Mail Adresse abgefragt, über die man zu künftigen Eingängen im Anwaltspostfach benachrichtigt wird. In weiteren Schritten kann eine evtl. bestellte Signaturfunktion auf die Karte geladen werden und Mitarbeiterkarten und/oder Softwarezertifikate können mit dem Postfach verknüpft und für das beA registriert werden.

Details zu diesen Schritten finden Sie unter den entsprechenden Überschriften weiter unten auf dieser Seite.

Das beA erreichen Sie unter https://www.bea-brak.de – außerdem hier eine Hilfe-Seite mit Benutzungs-Informationen zum beA / Kontaktdaten des beA Supports. Außerdem gibt die BRAK einen beA-Newsletter heraus.

Vorab noch ein wichtiger Hinweis: Exportieren und sichern Sie Ihre Postfachinhalte!
Nach §27 der Rechtsanwaltsverzeichnis- und -postfachverordnung (RAVPV) können die Inhalte des Anwaltspostfachs nach 90 Tagen automatisch in den Papierkorb verschoben werden. Im Papierkorb befindliche Inhalte können nach 30 Tagen automatisch gelöscht werden.

Schritt 1: Bestellung der beA-Karten und Lesegeräte

Details zum Gesetz zur Förderung des elektronischen Rechtsverkehrs mit den Gerichten (FördERV), besonderes elektronisches Anwaltspostfach / beA der BRAK / Bundesrechtsanwaltskammer

  • Voraussetzung: individuelle Antragsnummer – die BRAK hat dazu alle Anwälte angeschrieben, ggf. dort nachfragen (Kontaktinfo zum beA Support s.u.)
  • Was wird benötigt?
    • Jeder Anwalt braucht für den Zugang zu seinem Postfach und zum Abholen von eingehenden Nachrichten eine „beA-Karte Basis“
    • Sollen auch Nachrichten versendet werden, braucht man eine digitale Signaturkarte. Die Signaturfunktion wird auch zum Nachladen auf die „bea-Karte Basis“ als „beA-Karte Signatur“ angeboten. Informationen dazu finden Sie unten unter „Weitere Schritte“. (Hinweis: ab dem 01.01.2018 soll die Pflicht zum Signieren entfallen, wenn man die Nachricht selbst über sein eigenes Postfach verschickt)
    • Wenn Mitarbeiter/innen Zugang zu den beA Postfächern erhalten sollen, muss für diese eine „beA-Karte Mitarbeiter“ oder ein günstigeres „beA-Softwarezertifikat“ (= eine Datei, die kein Lesegerät benötigt) bestellt werden (Hinweis: die Mitarbeiter-Karten/-Zertifikate sind nicht personalisiert, so dass sie – anders als die beA-Karten der Anwälte – auch weitergegeben werden können).
    • Wichtiger Hinweis zur Bestellung von Softwarezertifikaten: Im Bestellablauf werden Sie aufgefordert, für die Nutzung des Zertifikats ein „Kennwort“ zu vergeben. Da Sie später bei der Anmeldung am beA aber eine „PIN“ eingeben sollen, empfehlen wir, als „Kennwort“ eine sechsstellige Zahlenkombination zu vergeben, um evtl. Verwirrung zu vermeiden.
    • Tipp: Wenn Sie auch unterwegs beA-Nachrichten abrufen und das Lesegerät nicht mitnehmen möchten, können Sie auch für sich selbst ein „Mitarbeiter-Softwarezertifikat“ nutzen.
    • Für die PCs, an denen man sich im beA anmelden möchte, wird ein Chipkarten-Lesegerät benötigt (Ausnahme: Mitarbeiter-PC mit Softwarezertifikat, das z.B. auf einem USB Stick gespeichert ist).
    • Wichtig: zum Ändern der PIN Nummer wird ein Lesegerät mit Display vorausgesetzt. Es muss also mindestens ein Lesegerät mit Display bestellt werden.
    • Weitere Hinweise zu häufig auftretenden Fehlermeldungen und zur Problembehandlung finden Sie in einer Anleitung der Bundesnotarkammer (S. 6 und ab S. 14)
  • Die Bestellung erfolgt über eine dazu eingerichtete Webseite der Bundesnotarkammer: http://bea.bnotk.de  (Informationen zu häufig gestellten Fragen)
  • Details zum Bedien-Ablauf auf der Bestellseite der BNotK (beA Newsletter Ausgabe 40/2017)

Schritt 2: Lieferung der beA-Karte, PIN Nummer der beA-Karte ändern

Details zum Gesetz zur Förderung des elektronischen Rechtsverkehrs mit den Gerichten (FördERV), besonderes elektronisches Anwaltspostfach / beA der BRAK / Bundesrechtsanwaltskammer

  • Parallel zum Versand der beA-Karte erhält man eine E-Mail mit einem Link zur Empfangsbestätigung (dazu muss die Kartennummer auf einer Webseite eingetragen werden).
  • Wenn der Eingang bestätigt ist, wird in einem separaten Schreiben per Post die erste PIN-Nummer der beA Karte mitgeteilt. Diese Auslieferungs-PIN Nummer sollte aus Sicherheitsgründen als erstes geändert werden.
  • Dazu muss das Chipkarten-Lesegerät (mit Display!) angeschlossen sein.
  • Zur eigentlichen PIN Änderung muss diese speziell dafür eingerichtete Webseite der BNotK aufgerufen werden: http://bea.bnotk.de/sak  (Schritt-für-Schritt-Anleitung)
  • Bei Betreten dieser Webseite wird die Java-Anwendung „cardtool.jnlp“ heruntergeladen. Wenn Sie diese Anwendung starten, öffnet sich die oben dargestellte „Signaturkartenanwendung“ mit Informationen zum Chipkarten-Lesegerät und der eingelegten beA-Karte.
  • Tipps (Wenn die Anwendung zur PIN Änderung nicht richtig starten sollte):
    • Beenden Sie eine ggf. schon installierte „beA Client Security“ (rechts unten im Tasktray bei den „kleinen Windows Symbolen“ mit der rechten Maustaste anklicken und beenden)
    • Für die Anwendung zur PIN Änderung muss Java installiert sein.
    • Löschen Sie zunächst die „Cookies“ und sonstigen temporären Inhalte im Internet-Browser.
    • Löschen Sie den Ordner C:\Benutzer\<Benutzername>\secureframework (wegen einer evtl. zwischenzeitlichen Änderung des Zertifikats der BNotK seit der letzten Nutzung)
    • Prüfen, ob die Computer-Uhrzeit richtig ist – am besten „automatisch festlegen“ einstellen. Abweichungen können zu Problemen bei der PIN-Änderung führen.
    • DATEV Anwender sollten bei Problemen prüfen, ob die „RZ Kommunikation“ den sog. Internet-Port 10000 belegt, der für die PIN-Änderung benötigt wird (Details und Abhilfe via RA Hänsch)
  • Die eigentliche PIN Änderung wird über das Doppelpfeil-Symbol gestartet.
  • Überlegen Sie sich eine 6-stellige PIN-Nummer. Da die PIN immer 2x eingegeben werden muss (zur Authentifizierung und zur Verschlüsselung), können Sie in Betracht ziehen, die gleiche PIN für beides zu verwenden.

Schritt 3: Erstregistrierung (Inbesitznahme) des Anwaltspostfachs

Details zum Gesetz zur Förderung des elektronischen Rechtsverkehrs mit den Gerichten (FördERV), besonderes elektronisches Anwaltspostfach / beA der BRAK / Bundesrechtsanwaltskammer

  • Die Erstregistrierung erfolgt über die Startseite des beA:
    https://www.bea-brak.de
  • Tipp: wenn die beA Seite nicht erreichbar ist, halten Sie zur Probe Ihren Virenschutz einmal zeitweise an und versuchen es dann noch einmal (ggf. die Seite als Ausnahme eintragen)
  • Dort muss zuerst die sog. „Client Security“ Software heruntergeladen werden (dazu auf den ihrem Betriebssystem entsprechenden Link im oben rot umrandeten Bereich klicken).
  • Wenn die „Client Security“ installiert und gestartet ist, kann die Registrierung per Klick auf den Link „Registrierung für Benutzer mit eigenem Postfach“ beginnen.
  • Bei der Erstregistrierung wird auch eine E-Mail Adresse festgelegt, über die man zu neuen Eingängen im besonderen elektronischen Anwaltspostfach benachrichtigt wird.
  • Tipps:
    • nehmen Sie die Absenderadresse dieser Benachrichtigungen (noreply@bea-brak.de) in die Liste Ihres SPAM Filters auf, damit die Benachrichtigungen nicht ausgefiltert werden.
    • Lassen Sie die beA-Karte nicht im Lesegerät stecken. Bei manchen Lesegeräten führt das dazu, dass die Karte bei der Anmeldung nicht gefunden wird.
    • Wenn die beA-Karte nicht gefunden wird, ggf. das Lesegerät neu einstecken oder den Computer neu starten.
    • Sollte das nicht helfen, versuchen Sie es einmal mit einem anderen der von beA unterstützen Browser wie z.B. Chrome oder Firefox.
    • Eventuelle Online-Banking oder Signatur-Anwendungen vor dem Start des beA beenden, die Zugriffe dieser Anwendungen können mit der „Client Security“ konkurrieren (und umgekehrt).
  • Sicherheitshinweis: Stellen Sie sicher, dass Sie ein aktuelles Virenschutz-Programm verwenden. Die Anlagen der Nachrichten werden nicht durch das beA geprüft – und aus dem EGVP heraus könnten auch nicht authentifizierte Absender Ihnen böswillig gefährliche Anlagen zusenden.
  • Sicherheitshinweis: Das „Client Security“ Programm installiert sich in den Autostart Ihres Computers, so dass es immer im Hintergrund läuft. Wir empfehlen, es mit dem Taskmanager (bzw. bei älteren Windows Systemen mit dem Befehl ‚msconfig“) dort zu entfernen und nur bei Bedarf zu starten. Details und Hintergrund-Informationen dazu (via RA Hecksteden)
  • Zum Nachlesen: Die BRAK hat eine Webseite mit Informationen zur Erstregistrierung bereitgestellt (mit einer ausführlichen Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Download)

Arbeitsabläufe in der Kanzlei

Elektronische Mahnanträge und -Gerichtsnachrichten (EDA)

  • Auch der Austausch von Dateien mit den Mahngerichten im EDA-Mahnverfahren ist bereits über das beA möglich:
  • Die zu versendenden EDA Dateien müssen als Anlage zu einer beA Nachrichten hinzugefügt und (wie bei dem Vorläuferprogramm EGVP) vor dem Versenden digital signiert werden
  • Eingehende EDA Dateien finden Sie als Anlage der Gerichtsnachrichten im beA Posteingang. Wenn Sie diese Nachrichten öffnen, können Sie die EDA Datei-Anlage auf Ihrem Computer speichern

EDA Dateien über das beA austauschen mit LawFirm

  • So lange es für das beA noch keine direkte Schnittstelle zum Einstellen der zu versendenden EDA Dateien oder zum Einlesen aller EDA Dateien im beA Posteingang gibt (bei dem EGVP geht das auf Knopfdruck), gehen Sie einfach wie folgt vor:
  • Mahnanträge versenden: Im LawFirm-Fenster „Akten / EDA Mahnverfahren“ wählen Sie in der Registerkarte „Dateien übermitteln“ die Versandoption „Diskette“ aus. Sie können dann per Knopfdruck die Datei auf Ihrem Computer speichern, um sie als Anlage in das beA zu laden.
  • Eingegangene Antwortnachrichten der Mahngerichte können Sie in der Registerkarte „Dateien abholen“ über die Option „Diskette“ direkt aus der auf dem Computer gespeicherten EDA Datei in LawFirm einlesen.

EDA Datenaustausch auf Knopfdruck – mit LawFirm und dem Governikus Communicator

  • So komfortabel wie bei dem EGVP ist der EDA Datenaustausch mit LawFirm und dem Governikus Communicator Justiz Edition möglich (ein für den ERV zugelassenes Drittprodukt)
  • Der Governikus Communicator wird kostenlos bereitgestellt und kann einfach als Ersatz für das EGVP installiert werden. Dabei bleiben selbst die bisherigen Postfachinhalte erhalten.
  • Der Start erfolgt dann vorläufig über das Communicator Symbol auf dem Desktop.
  • LawFirm ist auch für den Austausch mit dem Governikus Commuincator vorbereitet:
  • Mahnnachrichten können per Klick in den Postausgang eingestellt werden, so dass sie dort nur noch signiert und versendet werden müssen.
  • Die gesamten im Posteingang aufgelaufenen Antwortnachrichten der Mahngerichte können wie gewohnt mit einem Klick eingelesen werden. Die Mahnachrichten werden dabei
    • in lesbare Dokumente umgewandelt
    • automatisch in die richtigen digitalen Akten verteilt
    • beantwortete Mahnanträge werden als „erledigt“ abgehakt (so dass unbeantwortete Anträge auf einen Blick erkennbar sind)
    • neu eingegangene Mahnnachrichten werden in einem Aufgabenfenster zur Bearbeitung angezeigt
    • dort kann man die Nachrichten ansehen und per Klick in die betreffende Akte oder in das betreffende Forderungskonto wechseln
  • Die Vorbereitung der Mahnanträge bis hin zur Übergabe in den Postausgang, sowie auch die komplette Bearbeitung der eigehenden Mahnnachrichten können durch das Sekretariat erfolgen.
  • Die Anwält/innen müssen nur vor dem Versand die ausgehenden Mahnanträge digital Unterschreiben.
  • Sonstige Nachrichten und/oder deren Anlagen können wie bei dem EGVP auch direkt einfach per Drag & Drop aus dem Governikus Communicator nach LawFirm importiert werden; so einfach wie bei der Arbeit mit LawFirm und E-Mails.

Hier finden Sie eine eigene Informationsseite zum elektronischen Mahnverfahren mit LawFirm

Weitere Schritte

Mitarbeiter-Karten und Softwarezertifikate (zur Detail Schritt-für-Schritt Anleitung)

  • Mitarbeiter-Karten und Softwarezertifikate müssen zunächst mit dem Anwaltspostfach verknüpft werden:
  • 1. Dazu muss sich der/die Anwält/in an seinem Postfach anmelden (über den „gelben Knopf“ im oben gezeigten Startfenster) und einen Mitarbeiter anlegen.
  • 2. Auch die Vergabe von Zugriffsberechtigungen an Mitarbeiter/innen – z.B. zum Delegieren des Abholens von neuen Eingängen – erfolgt durch den/die Anwält/in der beA Anwendung
    Tipp: bei bestimmten Zugriffsrechten ist später zum Abschluss noch das „Freischalten des Sicherheitstokens“ (= Zertifikat auf Mitarbeiterkarte oder Softwarezertifikat) erforderlich. Wenn ein solcher Hinweis erscheint, vergessen Sie nicht den Schritt 5.
  • 3. Dadurch entstehen Zugangsdaten (Benutzernamen und Kennwort), mit denen die Mitarbeiter/innen sich nun in der beA Anwendung erstregistrieren können:
  • 4. Die Erstregistrierung für Mitarbeiter-Karten bzw. -Softwarezertifikate erfolgt über den Link „Registrierung für Benutzer ohne eigenes Postfach
  • 5. Als letztes – wenn bei Schritt 2. ein entsprechender Hinweis erschienen ist – muss sich der Postfacheigentümer noch einmal anmelden und in seinen Einstellungen das Sicherheitstoken des Mitarbeiters freischalten (Anleitung zur Freischaltung: ab Schritt 21).

Signatur-Aufladeverfahren

  • Wenn Sie eine „beA-Karte Signatur“ bestellt haben, kann seit Juli 2016 die Signaturfunktion auf die zuvor aus „beA-Karte Basis“ ausgelieferte Chipkarte nachgeladen werden. Die BNotK hat eine Liste mit häufig gestellten Fragen und eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zu diesem Aufladeverfahren (Kapitel 3) bereitgestellt.
  • Wenn Sie beim Aufladen der Signatur die Meldung „Die Verbindung zur Server-Komponente ist fehlgeschlagen“ erhalten:
    • Beenden Sie eine evtl. im Hintergrund laufende beA Client Security“: dazu das Symbol rechts unten im Windows Tasktray (kleine Symbole) rechts anklicken und beenden.
    • Prüfen Sie, ob Ihre Computer-Uhr richtig eingestellt ist und versuchen Sie es einmal mit einem anderen Internet-Browser. Stellen Sie sicher dass Ihre Java Version auf dem aktuellen Stand ist. Evtl. Skript-Blocker AddOns in Ihrem Internet Programm sollten Sie ausschalten, ggf. auch entsprechende Virenschutz-Funktionen. Prüfen Sie Ihre Firewall-Einstellungen.
    • Weiter oben unter „Schritt 2 …“ finden Sie unter „Tipps“ noch weitere mögliche Problemquellen und Lösungen.
  • Erfahrungsbericht „beA für Anfänger“ zu PIN-Änderung und Signatur-Aufladeverfahren (via RA Schwartmann)
  • Die zum Erhalt der Signatur erforderliche persönliche Identifizierung kann bei einem Notar, aber auch bei vielen regionalen Anwaltskammern in dem „Kammerident-Verfahren“ vorgenommen werden. Manche Kammern verweisen allerdings aktuell noch auf die Identifizierung beim Notar; in solchen Fällen wird die Identifizierung oft kostenlos vorgenommen.

Wichtige Informationsquellen und Kontaktdaten

Informationen zu den jeweils aktuellen Entwicklungen bei dem beA stellen wir Ihnen über die exklusiven LawFirm®-Internet-Mitteilungen (nur für LawFirm®-Kunden) und ansonsten über den LawFirm® Anwaltssoftware-Blog zur Verfügung.

Startseite des besonderen elektronischen Anwaltspostfachs (beA) – seit dem Start am 28.11.2016 ist das beA zur Erstregistrierung / Anmeldung erreichbar unter: https://www.bea-brak.de
Hilfe-Informationen zum beA / Kontaktdaten des beA-Supports

Informationsseite der BRAK – Auch die Bundesrechtsanwaltskammer hat eine Informationsseite eingerichtet. Diese Seite ist erreichbar unter  http://bea.brak.de

Informations- und Bestell-Seite der Bundesnotarkammer (BNotK) – Informationen zur Bestellung der beA Karten und Lesegeräte finden sich unter: http://bea.bnotk.de / Fragen und E-Mail Support

Zum Prüfen – Wo ist der elektronische Rechtsverkehr bereits eröffnet? (zum 01.01.2018 soll das bei allen Gerichten der Fall sein, wenn nicht einzelne Bundesländer den Termin um ein bis zwei Jahre verschieben): https://digital.anwaltverein.de/de/elektronischer-rechtsverkehr/wo

Weiterführende Informationen:

…viele weitere Details und Informationen finden Sie auch in den Themenbroschüren, die dem LawFirm® Professional Testsystem beiliegen – darunter u.a. auch eine eigene Broschüre zum EDA Mahnverfahren und zur EGVP Einrichtung die teure Dienstleistungen hierzu oft überflüssig macht (kostenlos und unverbindlich anfordern).